Für alle, die im November Trost suchen:
Ernst Jandl
eulen
bist eulen
ja
bin eulen
jaja
sehr eulen
bist auch eulen
ja
bin auch eulen
sehr eulen
jaja
will aber nicht mehr eulen sein
bin schon zu lang eulen gewesen
will auch nicht mehr eulen sein
bin auch schon zu lang eulen gewesen
ja
mit dir da
mit dir da auch
bin nicht mehr eulen auch
jaja
jaja auch
doch wer einmal eulen war
der wird eulen bleiben immer
ja
jaja
aus: Das kleine Eulenbuch, Diogenes 2014, S. 87.
Sonntag, 27. November 2016
Donnerstag, 25. Februar 2016
Casa Umberto Eco
Und hier die schönste Casa:
Dieses Video anzusehen, gehört aktuell zu meinen Lieblingsfreizeitbeschäftigungen.
Dieses Video anzusehen, gehört aktuell zu meinen Lieblingsfreizeitbeschäftigungen.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Sonntag, 7. Februar 2016
Mittwoch, 20. Januar 2016
Mußezeit
Gestern wurde ich durch einen Herrn Stanislaus Joyce, dessen Dubliner Tagebuch ich gerade lese, daran erinnert, dass Aristoteles gesagt haben soll: Arbeit sei ein Mittel, um sich Muße zu verschaffen. Tja, ich weiß nicht, wer das heute noch so sieht. Vielleicht weiß ich auch nicht genau, wie es A. gemeint hat. Er kann ja gemeint haben, dass man eben erst arbeiten muss, um dann freie Zeit, also Mußezeit zur Verfügung zu haben. Die Vorstellung, die sich andere vom Schriftsteller machen, ist aber sicherlich genau die, dass seine Schreibzeit, seine Arbeitszeit, identisch mit seiner Mußezeit ist. Und nach der stillen Zeit, also als die ruhigen Tage wirklich begannen, da erlebte ich auch einmal wieder, was andere sich unter dem Leben der Schriftsteller so vorstellen, und zwar während ich an meinem fuellschen Lexikon der Doppelwörter weiter gearbeitet habe - voller Muße.
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